Der 500 Mondial war das erste Serienfahrzeug von Ferrari das von einem Vierzylinder-Reihenmotor angetrieben wurde. Aurelio Lampredi konstruierte einen 2-Liter-Motor mit einem Hub-Verhältnis von 90 zu 78 mm. Neu- und Besonderheit des Motors waren zwei durch Zahnräder angetriebene obenliegende Nockenwellen. Die Schmierung arbeitete mit einem Trockensumpf. Die Magnetzünder waren vor dem Motor angebracht und versorgten jeweils zwei Kerzen pro Zylinder. Die Vorderräder waren einzeln an Doppelquerlenkern mit Querblattfeder aufgehängt, hinten gab es eine De-Dion-Achse. Die Bremsanlage mit hydraulischer Betätigung war mit Trommeln an allen Rädern versehen, die Lenkung wirkte über Schnecke und Zahnradsektor. Bei der ab 1955 gebauten zweiten Serie wurde die Leistung des 4-Zylinder-Motors von 155 PS (114 kW) auf 170 PS (125 kW) erhöht; das bisherige Viergang-Getriebe wurde durch ein Fünfgang-Schnellschaltgetriebe ersetzt. Auch die vordere Aufhängung wurde angepasst; die Querblattfeder wurde durch Schraubenfedern ersetzt.
32 Fahrzeuge wurden gebaut; 30 Spyder und zwei bei Pininfarina karossierte Renn-Berlinetten. Der 500 Mondial war das erste Ferrari-Modell das auch von Scaglietti karossiert wurde. Die Initiative dazu ging von Dino Ferrari, Enzos Sohn, aus, der das Fahrgestell eines Ferrari 166 einkleiden ließ. Daraus wurde später der erste Scaglietti-500-Mondial.
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